Terralaya Travels
Nord Goa Küste
Goa Fort Chapora Fluss
Goa Arambol Strand Indien
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Goa - Palmen und endlose Sandstrände

Beste Reisezeit | Goa in Kürze | Völker und Religionen | Nahrung | Tier- und Pflanzenwelt | Nationalparks & Naturreservate | Geschichte | Wirtschaft | Festtagskalender

Direkt am arabischen Meer im Südwesten von Indien liegt ein schmaler Streifen Land mit kilometerlangen Stränden, unzähligen Palmen und freundlichen Menschen – Goa, der kleinste Bundesstaat Indiens der bis 1961 zu Portugal gehörte. Den mediterranen, entspannten Lebensstil der Portugiesen hat die Bevölkerung bis heute beibehalten. Entlang der mit Kokospalmen und Bananenstauden bewachsenen Küstenregion befinden sich zahlreiche pittoreske Fischerdörfer die zu einem Besuch einladen.

Eine Indien-Reise lässt sich ideal ergänzen mit ein paar entspannenden Tagen an den Stränden von Goa. Die Strände von Nord-Goa sind heute ein Zentrum für Pauschaltouristen; die Straßen sind mit vielen kleinen Läden und Restaurants gesäumt und wer am Abend etwas unternehmen möchte liegt hier richtig. Die Vielfalt der Musik, in die man hier eintaucht lässt wohl niemanden kalt - schnell ertappt man sich mit wippenden Fuß oder schließt die Augen und dreht sich langsam im Kreis um den Facettenreichtum in sich einströmen zu lassen.

Stehen für Sie Ruhe und Erholung im Vordergrund so empfiehlt sich der Süden als Basis für Ihren Urlaub in Goa, welcher erst viel später vom Tourismus entdeckt worden ist. Hier erspüren Sie das unverfälschte Goa, entdecken kleine Fischerdörfer unter Palmen, bewundern wunderschöne goanische Villen und können sich anstecken lassen von der langsamen Lebensart der einheimischen Bevölkerung. Die besten Hotels haben sich an den malerischen, kilometerlangen Stränden Süd-Goas angesiedelt und garantieren unbeschwerte, luxuriöse Badeferien mit allem Komfort. 

Wer sich für die Kultur des Landes und seiner Menschen interessiert kommt auch in Goa auf seine Kosten. So gehört die Altstadt der Hauptstadt Panji dem Weltkulturerbe an, wie auch die ehemalige Hauptstadt Velha Goa, in der viele Kirchen und Kathedralen nicht nur Architektur-Liebhaber beeindrucken. In den ländlicheren Gebieten finden sich bis heute hinduistische Tempelanlagen aus alter Zeit, die ebenfalls zu Besichtigungen einladen und in denen man eine einzigartige Atmosphäre tiefer Religiosität atmet.

Urlaubstage in Goa eignen sich ideal für eine entschlackende Detox - Kur nach traditionellen, ayurvedischen Methoden, die Heilkunde des Ayurveda blickt hier auf eine lange Tradition zurück. Oder Sie belegen einen Yoga-Kurs der lehrt, die wohltuende, tiefe Entspannung auch in den heimischen Alltag hinein mitzunehmen. Erlernen Sie die Finessen der indischen Küche bei einem Kochkurs und erfahren Sie auf einer Gewürzfarm Wissenswertes über die Zutaten der perfekten Curry-Mischung.

Beste Reisezeit

Entfliehen Sie unserem kalten Winter und reisen ans Meer, in den Monaten von Oktober bis Mai herrscht in Goa wunderbares Badewetter. Ein besonderes Highlight erleben Sie im März, wenn die Riesenschildkröten zur Eiablage an den Strand kommen. Die Monate Juni bis September eignen sich wegen hoher Luftfeuchtigkeit, teils sehr starken Niederschlägen sowie Winden, die das Meer aufwühlen, weniger gut für Strandferien - falls Sie auf das Baden im Meer aber verzichten können und sich z.B. für einen Kochkurs, eine Ayurveda-Kur oder einen Yoga-Kurs interessieren, eignen sich diese Monate dennoch für eine Auszeit in Goa.

Klima Goa / Panjim Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Maximale Temperatur in °C 32 32 32 33 33 30 28 29 29 31 32 32
Minimale Temperatur in °C 20 21 23 25 26 24 24 24 23 23 22 21
Sonnenstunden 10 10 9 9 9 4 4 4 6 8 9 10
Regentage 0 0 1 1 5 24 28 26 16 8 4 1
Wassertemperatur Indischer Ozean in °C 27 27 28 29 29 28 28 27 27 28 28 28

Goa in Kürze

Lage Etwa in der Mitte der Westküste Indiens mit Grenzen zu den indischen Bundesstaaten Maharashtra und Karnataka, direkt am Arabischen Meer (indischer Ozean).
Fläche 3.702 km²
Bevölkerung 1.457.723/ 394 pro km² (2011)
Hauptstadt Panaji
Distrikte Keine
Topografie An die durch Flussmündungen zergliederte Küste mit einer Gesamtlänge knapp über 100 km schließen sich leicht erhöht liegende Plateaus an, die zwischen 30 und 100 m ü. NHN erreichen. Zur Ostküste hin steigt die Landfläche Goas in den Westghats auf durchschnittlich 800 m ü. NHN, höchste Erhebung ist der Mt. Sonsogor mit 1167 m ü. NHN.
Vegetation Ca. 37 % immergrüne Feuchtwälder (Magnolien, Feigen, Sal, Teak, Bambus, Farn und Lianen) im Hoch- und Bergland, um die Flussmündungen an der Küste Mangrovenwald. Die verbleibende unbebaute Landfläche wird meist landwirtschaftlich genutzt (Anpflanzungen von Nuss- und Obstbäumen, Kokospalmen u. ä.).
Tierwelt Verschiedene Wildkatzenarten (indischer Leopard Panthera pardus fusca, Rohrkatzen Felis chaus; Schleichkatzen wie Mungos und die Zibetkatzen Viverrinae sowie Musangs Paradoxurus. Streifenhyänen, Goldschakale, Lippenbären, Stachel- und Wildschweine; Gaure Bos gaurus, außerdem unzählige Affen- und Halbaffenarten (unter anderem Hanuman-Languren Semnopithecus; rund 425 Vogelarten; außerdem verschiedene Reptilien (auch Kobras) und natürlich Insekten.
Klima Tropisches Monsunklima
Temperaturen Insgesamt sehr warm zwischen 28,8 °C (Juli) und 32 °C (Dezember) tagsüber sowie Nachttemperaturen zwischen 19,5 und 26,5 °C.
Niederschlag Im Jahresdurchschnitt gehen fast 3000 mm Niederschlag nieder, davon über 90 % in der Monsunzeit von Ende Mai bis Anfang Oktober.
Sprachen Konkani (57,3 %), Marathi (22,5 %), Hindi (5,7 %), Kannada (5,5 %)
und Urdu (4 %).
Ethnien Goanesen mit häufig portugiesischer Abstammung, Einwanderer aus Karnataka, Kerala und Gujarat. Nur wenige Ureinwohner, die Gauda.
Religionen Hinduismus (66 %), Christentum (27 %), Islam (7 %).
Wirtschaft Bank- und Immobilienwirtschaft, Fremdenverkehr, Versicherungswesen; Export von Eisenerz und Mangan; relativ hoher und breit gefächerte Industrialisierungsstand; der überwiegende Teil der Bevölkerung arbeitet allerdings nach wie vor in der Fischerei bzw. der Landwirtschaft.
Anreise  
Visa / Einreisebewilligung Für die Einreise nach Indien werden der mindestens noch sechs Monate gültige Reisepass sowie ein Visum benötig.
Impfempfehlungen Neben dem üblichen Impfschutz werden Impfungen gegen Hepatitis, Enzephalitis (FSME), Typhus und Tollwut empfohlen.

Völker und Religionen

Goa ist der reichste Bundesstaat Indiens, sodass jedes Jahr unzählige Hoffende aus den umliegenden, ärmeren Gegenden Indiens einwandern. Der hier herrschende hohe Lebensstandard hat dazu geführt, dass die heutige Bevölkerung Goas zu gut einem Drittel aus Zuwanderern besteht. Auch Nachkommen der hier lange herrschenden Portugiesen sind in nicht geringer Zahl anzutreffen, insbesondere um die Hauptstadt Panaji herum stellen sie einen recht hohen Bevölkerungsanteil. Von den fast 1,5 Millionen Bürgern Goas gehören so nur noch rund 25.000 zum Volk der Gauda, die im abgeschiedenen Bergland lebend wohl die letzten verbliebenen Ureinwohner stellen. Entsprechend stellt sich auch die Religionszugehörigkeit der Menschen dar. Zwar ist der überwiegende Teil hinduistischen Glaubens, es gibt aber mit fast 30 % einen in Indien führenden Anteil an Christen (portugiesische Katholiken) und einen kleineren Anteil von 7 % Muslimen. Der buddhistisch-schamanistische Glaube der Gaudas bleibt fast vollständig auf die Bergregionen beschränkt. Die europäischen Einflüsse aus Portugal, die in Goa jahrhundertelang herrschten sowie der frische Wind, den in den 1970er Jahren die Aussteiger und Hippies ins Land brachten, sorgen für eine einzigartige Atmosphäre in den Straßen.

Nahrung

Auch im Nahrungsangebot zeigen sich der gravierende westliche Einfluss und die lange Tradition des Tourismus in Goa. Selbstverständlich erhält man als Urlauber auch typisch indische Gerichte (Currys sind in allen erdenklichen Variationen erhältlich), das Angebot an westlichen Mahlzeiten ist allerdings überdurchschnittlich groß. Absolut empfehlenswert ist das breit gefächerte Angebot mit frischen Meeresfrüchten und Fisch in unterschiedlichen Zubereitungsformen, es gibt zum Beispiel verschiedene goanesische Rezepte mit Garnelen als Hauptzutat, die hier einen unvergleichlich frischen und exotischen Geschmack haben. Aufgrund eines guten Importvolumens sind ganzjährig frische Früchte und Gemüse verfügbar und auch das Angebot an nicht vegetarischen Speisen sogar mit Rindfleisch ist besonders breit gefächert. Wie überall in Indien gilt aber auch für Goa, dass kein ungekochtes und ungeschältes Obst oder Gemüse verzehrt werden sollte – hier vollkommen normale und für die Einheimischen ungefährliche Bakterien haben auf unser dahingehend ungeübtes Verdauungssystem oft durchschlagenden und schmerzhaften Einfluss.

Tier- und Pflanzenwelt

Die ursprüngliche, natürliche Landschaft Goas ist aufgrund der geringen Größe des Landes und der verhältnismäßig weit fortgeschrittenen Industrialisierung insgesamt nur noch auf rund 40 % des Staatsgebiets vorzufinden. Vor allem in den höheren Lagen, die sich für den Ackerbau wenig eignen, beherrschen aber noch die alten, wunderschönen und mystisch anmutenden Urwälder die Landschaft. Immergrüner Feuchtwald aus blühenden Magnolien, Sal-, Feigen- und Teakholzbäumen mit einem dichten Unterholz aus Bambus und Farnen, geschmückt mit Girlanden aus Lianen, ist Heimat für viele verschiedene Tierfamilien. Neben der lautstarken Begrüßung durch Affen- und Halbaffenhorden, welche einem allerdings auch außerhalb der Wälder häufig begegnen, ertönen die unterschiedlichen Stimmen von über 420 verschiedenen Vogelarten. Besonders geschützt sind die Hanuman-Languren, einer Halbaffenart die den Hindus heilig ist und die daher auch aus den Städten nicht vertrieben wird. Meist als Teil einer domestizierten Herde, dennoch aufgrund der Größe nicht minder beeindruckend, sind die Gauren bzw. die Gayals, die größten weltweit existierenden Rinder. Weniger gern begegnen möchte man den immer noch in den Dschungel lebenden indischen Leoparden – auch wenn diese inzwischen eigentlich ausschließlich auf dem Gebiet des Bhagwan Mahaveer Schutzgebiets anzutreffen sind. Aber auch andere Räuber leben in den Wäldern, so wie Lippenbären Melursus urinus, Streifenhyänen Hyaena hyaena oder Goldschakale Canis aureus. Auch die aus Kiplings „Dschungelbuch“ bekannte Kobra findet hier Rückzugsraum, weshalb ihr wichtigster natürlicher Feind, der Mungo, in ganz Goa gern gesehen ist. Obwohl Goa zu den modernsten indischen Bundesstaaten zählt und Bergbau und Industrie einen Teil der Landschaft verändert haben, finden sich abseits des quirlig belebten Küstenstreifens noch einige Orte, an denen man die Anwesenheit der Menschen weder sieht noch spürt und die ihre alte Magie bewahren konnten.

Nationalparks & Naturreservate

Vor allem ist es das Bhagwan Mahaveer Schutzgebiet/ der Mollem Nationalpark, die auf einer Fläche von 107 km² seit 1969 den wichtigsten Rückzugsraum und dauerhafte Heimat für die verschiedenen Tierarten Goas bieten. Wer abseits der malerischen Strände und der außergewöhnlichen Atmosphäre Goas eintauchen möchte in die Ursprünglichkeit und Natur dieser Region, kann in diesem Nationalpark zum Beispiel berechtigt darauf hoffen, sich von der Schönheit anmutiger Großkatzen beeindrucken lassen zu können. Vor allem Ornithologen kommen bei einem Besuch in diesem Nationalpark voll auf ihre Kosten denn hier sind über 400 verschiedene Vogelarten beheimatet, und wer zur Blütezeit der Magnolien in das Gebiet auf rund 900 m ü. NHN reist erlebt ein berauschendes Fest für Augen und Nase.

Geschichte

Die Geschichte des heutigen Goa ist historisch verhältnismäßig gut dokumentiert und es existieren bereits Nachweise aus der Zeit einige Jahrhunderte vor Christus. Zum damaligen Zeitpunkt wurde Goa monarchisch, aber recht weltoffen regiert. Auch wenn geschichtlich der Hinduismus eine wichtige Rolle spielte, wurden der Buddhismus und andere Religionen immer gleichwertig akzeptiert. Aufgrund der – damals – fruchtbaren Böden der Region und vor allem der Anbindung an den Ozean mussten allerdings auch immer schon Territorialkämpfe geführt werden, die sich in früher Zeit auf Auseinandersetzungen zwischen den umliegenden kleineren Königreichen und Fürstentümern bzw. Querelen innerhalb der herrschenden Familie beschränkten. Im Mittelalter schließlich gewannen nordindische Stämme die Oberhand und behielten die Regierungsmacht, bis im Jahr 1510 die Portugiesen an der indischen Küste landeten und die Länder kolonialisierten – so, wie es in der damaligen Zeit letztlich dem gesamten indischen Subkontinent erging. Diese Oberhoheit der Portugiesen in Goa bestand über die Unabhängigkeit der anderen Kolonien hinaus bis zum Ende des Jahres 1961, dann erst marschierten die Truppen der jungen indischen Republik auch in dieser Region ein und gliederten Goa im Jahr 1987 schließlich als gleichwertigen Bundesstaat ein. Die Einflüsse dieser langen europäischen Herrschaft zeigen sich in der für indische Verhältnisse recht offenen und auch in Bezug auf die Religion sehr westlich/christlich orientierten Kultur. Vom Tourismus erschlossen wurde Goa verhältnismäßig früh, da bereits in den 1960er Jahren die europäischen und amerikanischen Hippies die wunderbaren Strände und Landschaften entdeckten. Unter anderem die verhältnismäßig große Zahl an „Aussteigern“ die seit dieser Zeit nach Goa einwandern hat für eine recht westlich ausgebaute Infrastruktur gesorgt.

Wirtschaft

Wie fast überall in Indien stützt sich der Arbeitsmarkt im Schwerpunkt auf die Landwirtschaft, auch wenn die ehemals fruchtbaren Böden heute die Bereiche Goas sind, die am dichtesten besiedelt und daher für den Anbau ungeeignet geworden sind. Auf den verbliebenen Ackerflächen (ca. 30 % der Gesamtlandesfläche) werden nach wie vor Zuckerrohr, Reis, Cashew sowie Kokosnuss, weniger Gemüse und Obst wie Bananen, Ananas, Mango und Jackfruit angebaut. Ein wichtigeres Standbein der Landwirtschaft ist in Goa allerdings die Fischerei, hier werden Erträge erzielt die ein Exportvolumen beinhalten. Zusammen mit der Förderung von Eisenerz und Mangan – Goa ist außergewöhnlich rohstoffreich – und den Erzeugnissen des erstaunlich umfangreichen Industriesektors (Metallverarbeitung, Holz-, Papier-, Textil-, Nahrungs- und Genussmittel-, Kunststoff-, Gummi-, chemische, pharmazeutische und elektrotechnische Industrie sind hier angesiedelt) erzeugen diese Produktionen etwa die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts. Das größte wirtschaftliche Standbein Goas ist heute der Dienstleistungssektor, der sich vor allem aus Versicherungen, Bank- und Immobiliengeschäften sowie dem Fremdenverkehr zusammensetzt. Auf den Tourismussektor entfallen stolze 20 % des Bruttoinlandsprodukts, Goa ist dank seiner traumhaften Strände zum reichsten indischen Bundesstaat geworden.

Festtagskalender

Die weltlichen Feiertage, die auf feste Daten fallen und auch in Goa gefeiert werden sind im Jahresverlauf Silvester und Neujahr, gefolgt vom Tag der Republik am 26. Januar. Am 15. August wird in ganz Indien der Tag der Unabhängigkeit von Großbritannien gefeiert, dann folgt am 2. Oktober der Geburtstag Mahatma Gandhis. Fast untypisch für Indien, aufgrund des ebenso untypischen großen Anteils katholischer Christen aber verständlich, wird auch das christliche Weihnachtsfest im Dezember von einem bedeutenden Teil der Bevölkerung gefeiert. Ansonsten sind es die hinduistischen Feste mit ihrer Ausrichtung nach dem Mondkalender und daher jährlich wechselnden Terminen, die für besonders buntes Treiben auf den Straßen und viele kulturelle Veranstaltungen sorgen. Wir informieren Sie gern persönlich darüber, welche Feste in Ihr Reisezeitfenster fallen und bei welchem die Teilnahme für Sie persönlich besonders interessant ist!

Page Tags Tags: Goa, Brüche, Fischerdörfer, bunte Märkte, Ayurveda, Kochkurse, Partys