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Bangladesch, ein Land, in dem die melodische Sprache Bangla gesprochen wird, ist eine fesselnde Mischung aus unberührter natürlicher Schönheit und lebendiger Kultur. Vom größten zusammenhängenden Mangrovenwald der Welt bis hin zur pulsierenden Metropole Dhaka bietet das Land ein außergewöhnliches Erlebnis für abenteuerlustige Reisende. Die Flüsse Ganges und Brahmaputra, die sich über 5.700 km erstrecken, vereinen sich hier und bringen sowohl Segnungen als auch Herausforderungen. Während der Monsunzeit (Juni bis August) beeinflussen verheerende Überschwemmungen häufig die Region, was die Entwicklung der touristischen Infrastruktur einschränkt. Daher bleibt Bangladesch weitgehend vom Massentourismus unberührt und stellt ein wahrhaft einzigartiges Reiseziel dar, an dem Besucher – oft als „Bideshi“ bezeichnet – mit Neugier und herzlicher Gastfreundschaft empfangen werden.

Mit uns können Sie die authentische Schönheit Bangladeschs erleben – von den üppigen Mangrovenwäldern bis hin zur vielfältigen Tierwelt. Tee-Liebhaber finden sich inmitten üppiger Plantagen im Paradies wieder, während die kunstvolle Architektur antiker Hindu-Tempel, verzierter Moscheen und mystischer buddhistischer Klosterruinen Sie in Erstaunen versetzen wird. Die majestätischen Mangrovenwurzeln im Ganges-Brahmaputra-Delta verleihen dieser friedlichen Oase eine besondere Faszination.

In dieser ruhigen Idylle werden Sie von den Geräuschen der Zikaden und den Rufen bunter Vögel begleitet, was eine Atmosphäre der Ruhe und Gelassenheit schafft. Es ist leicht zu verstehen, warum der Buddhismus hier so tief verwurzelt ist. Im Gegensatz dazu bietet die lebendige Energie von Dhaka einen dynamischen Kontrast zur Ruhe des ländlichen Bangladeschs.

Eine Reise nach Bangladesch erfordert sorgfältige Vorbereitung, und wir sind hier, um Sie bei jedem Schritt zu unterstützen. Vom Umgang mit Einreisebestimmungen bis hin zur Organisation notwendiger Genehmigungen, Transfers und Sightseeing sorgt unsere Expertise dafür, dass Ihre Reise reibungslos verläuft. Wenn Sie sich für einen Besuch in Bangladesch entscheiden, entdecken Sie nicht nur verborgene Schätze, sondern tragen auch zum nachhaltigen Tourismus bei und helfen dabei, die natürliche Schönheit des Landes für kommende Generationen zu bewahren. Lassen Sie sich von uns durch dieses faszinierende und abseits der üblichen Touristenpfade liegende Ziel führen.

Bangladesch bietet von Oktober bis März ein mildes und angenehmes Klima, was es zur idealen Reisezeit macht. Auch der besondere Charme der Monsunzeit (Juni bis August) könnte für abenteuerlustige Reisende von Interesse sein, die nach einem authentischen Erlebnis suchen.

Ort Monat
Jan Feb März Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez
Max/Min. temperaturen in °C
Average rainfall in mm
Dhaka (Temp °C) 23 / 12 29 / 17 32 / 22 34 / 23 33 / 25 33 / 26 32 / 27 32 / 27 32 / 26 33 / 25 30 / 19 35 / 15
Dhaka (Rain mm) 8 29 66 156 339 340 373 317 300 172 34 13
Chittagong (Temp °C) 25 / 13 29 / 17 31 / 20 31 / 24 32 / 25 31 / 26 31 / 26 30 / 25 31 / 25 31 / 24 29 / 19 25 / 16
Chittagong (Rain mm) 6 24 55 147 299 607 727 531 259 185 68 12
Cox’s Bazar (Temp °C) 27 / 15 30 / 18 32 / 21 33 / 24 33 / 25 31 / 25 31 / 26 31 / 25 31 / 25 32 / 24 31 / 20 28 / 17
Cox’s Bazar (Rain mm) 4 17 35 122 287 802 925 667 330 214 109 13
Khulna (Temp °C) 24 / 12 29 / 16 33 / 21 34 / 24 35 / 26 34 / 27 33 / 27 31 / 26 31 / 26 33 / 25 30 / 19 25 / 15
Khulna (Rain mm) 13 44 52 88 200 336 330 324 255 130 32 7

Die Volksrepublik Bangladesch liegt in Südasien, im Nordosten des indischen Subkontinents, direkt am Golf von Bengalen. Es grenzt an Indien im Westen, Norden und Osten, und an Myanmar im Süden. Diese geografische Lage macht Bangladesch zu einem wichtigen Handels- und Verkehrsknotenpunkt in Südasien.

Fläche und Bevölkerung :

Mit einer Fläche von 147.570 km² und etwa 175 Millionen Einwohnern (2025) ist Bangladesch eines der dichtest besiedelten Länder der Welt, mit rund 1.350 Einwohnern pro km².

Hauptstadt und Verwaltung :

Die Hauptstadt Dhaka ist mit rund 19 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes. Bangladesch ist in 7 Verwaltungsregionen unterteilt: Barisal, Chittagong, Khulna, Dhaka, Rangpur, Rajshahi und Sylhet.

Topographie und Natur :

Das Land ist überwiegend flach und wird von den Flüssen Brahmaputra, Ganges und Meghna geprägt. Sie bilden das größte Flussdelta der Welt. Höchster Punkt: Mowdok Mual (1003 m).

Vegetation und Biodiversität :

Mangrovenwälder, tropische Wälder und Bergwälder. Typische Pflanzen: Bambus, Rattan, Wasserhyazinthen, Mango, Kokosnuss, Banane. Bedrohte Tierarten: Bengalischer Tiger, Nebelparder.

Klima :

Tropisches Monsunklima mit hohen Niederschlägen und Luftfeuchtigkeit. Temperaturen: 11°C bis 34°C. Heißester Monat: Mai, kältester: Januar.

Sprache und Ethnien :

Amtssprache: Bangla (Bengalisch), weltweit ca. 210 Millionen Sprecher. Ethnien: 99 % Bengalen, 1 % indigene Gruppen wie Chakma, Garo, Munda.

Religion und Kultur :

91 % Muslime, Staatsreligion: Islam. Wichtige Feste: Eid ul-Fitr, Eid al-Adha. Auch Durga Puja und Buddha Purnima werden gefeiert.

Wirtschaft von Bangladesch :

Starkes Wirtschaftswachstum (Ø 5,87 % von 1994–2023). Hauptbranche: Textilindustrie (75 % der Exporte). Weitere: Jute, Tee, Meeresfrüchte.

Anreise nach Bangladesch :

Internationale Anbindung über Zia International Airport (Dhaka), Inlandsflughäfen in Chittagong und Sylhet. Grenzübergänge zu Indien: Benapole, Tamabil.

Visa und Einreise :

Für die Einreise ist ein Visum erforderlich. Ein Einladungsschreiben kann für die Beantragung notwendig sein.

Die Kultur in Bangladesch ist reich an Traditionen, die durch die Geschichte des Landes geprägt wurden. Die Bengalen sind bekannt für ihre Leidenschaft für Poesie, Musik und Tanz, wobei auch westliche Theateraufführungen wie "Romeo und Julia" populär sind.

Die Bengalische Küche ist bekannt für ihre scharfen Gewürze und Fischgerichte. Zu den beliebten Gerichten gehören Biryani, Kebab und Khichuri. Frische Mangos, Lychees und Jackfrucht gehören zu den zahlreichen exotischen Früchten, die in Bangladesch heimisch sind.

Bangladesch ist weltweit bekannt für die Sundarbans, den größten Mangrovenwald der Erde. Dieses einzigartige Ökosystem bietet Lebensraum für viele bedrohte Tierarten, darunter den Bengalischen Tiger. Die Sundarbans sind ein UNESCO-Weltkulturerbe und ein unverzichtbarer Teil des natürlichen Erbes Bangladeschs.

Bangladesch beherbergt 17 Naturschutzgebiete, darunter den Lawachara Nationalpark und das Teknaf-Wildreservat, die Heimat zahlreicher bedrohter Arten und eine wichtige touristische Attraktion für Naturliebhaber darstellen.

Bangladesch ist der am dichtesten besiedelte Flächenstaat der Welt, mit einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von über 1000 Menschen pro Quadratkilometer. Auf einer Fläche, die etwa der doppelten Größe Bayerns entspricht, leben rund 158 Millionen Menschen. Etwa ein Viertel der Bevölkerung wohnt in städtischen Gebieten, während die Chittagong-Berge und die fast unbewohnten Sundarbans die dünn besiedelten Regionen des Landes darstellen.

Im Vergleich zu anderen südasiatischen Ländern ist Bangladesch ethnisch bemerkenswert homogen. Rund 98 % der Bevölkerung sind Bengalen, während kleinere Minderheiten wie die Biharis sowie die mongolischstämmigen Chakma und Mogh in den Chittagong-Bergen leben. Die kulturelle Vielfalt Bangladeschs resultiert aus seiner reichen Geschichte, die von afghanischen, äthiopischen, arabischen, türkischen und europäischen Einflüssen geprägt wurde. Diese multikulturelle Vergangenheit spiegelt sich in der überwiegend sunnitischen Ausprägung des Islams wider, der Staatsreligion des Landes, die Elemente des Animismus, Buddhismus und Hinduismus integriert.

Etwa 12 % der Bangladescher sind Hindus, und kleinere Anteile der Bevölkerung praktizieren Buddhismus, Christentum und animistische Religionen. Die bengalische Kultur ist reich an Poesie, Musik, Tanz und Theater. Die klassische bengalische Musik und Tanztraditionen unterscheiden sich stark von westlichen Formen, und in den größeren Städten sind Theateraufführungen, darunter auch westliche Stücke wie "Romeo und Julia", weit verbreitet. Das traditionelle Volkstheater, „Sattra“, wird vor allem im Winter in den Dörfern aufgeführt.

Die Küche Bangladeschs ähnelt der südasiatischen Küche, insbesondere der aus Indien, Pakistan, Sri Lanka und Nepal. Typische Gerichte bestehen aus Reis, Fluss- oder Meeresfisch und Gemüse, oft stark gewürzt. Zum Frühstück werden hausgemachtes Fladenbrot (Roti) oder gefülltes Fladenbrot (Paratha) serviert. Besonders unter Bauern und Arbeitern ist das traditionelle Gericht „Panta“ weit verbreitet – Reis in Wasser mit Paprika, Salz, Zwiebeln, Kartoffeln oder Eiern.

Die saisonalen Spezialitäten variieren: Während der Regenzeit bevorzugt man „Khichuri“ mit Fisch oder Eiern, im Winter genießt man „Pitha“ (süßes Gebäck aus Reismehl), „Vapa“ oder „Patisapta“. Andere beliebte Gerichte sind Kebab, Biriani und gegrilltes Fleisch, oft begleitet von speziellen Getränken wie „Borhani“ und Süßigkeiten aus Milch und Reis.

Frische Limonen- und Fruchtsäfte sind besonders beliebt, und alkoholische Getränke sind nur in lizenzierten Bars und Restaurants erhältlich. Bangladesch bietet eine große Auswahl an tropischen Früchten wie Mangos, Litschis, Jackfrucht, Guave, Bananen und Sternfrüchte, die einen zusätzlichen kulinarischen Reiz bieten.

Die Landwirtschaft ist das Rückgrat der bangladeschischen Wirtschaft, doch das Flussdelta im Süden des Landes – gebildet von den Flüssen Brahmaputra, Ganges und Meghna – bleibt weitgehend unberührt von der modernen Zivilisation. Hier erstreckt sich der Sundarbans, ein riesiges Mangroven-Ökosystem, das 60 % des gesamten Gebiets ausmacht und Heimat zahlreicher bedrohter Tier- und Pflanzenarten ist.

Zu den einzigartigen Pflanzenarten zählen der Sundari-Baum, Weihnachtssterne, Jasmin, Wasserhyazinthen, Hibiskus, Bougainvillea und Orchideen. Wer Raubkatzen in freier Wildbahn sehen möchte, hat im Sundarbans die Chance, den Bengalischen Tiger, Leoparden oder Fischkatzen zu beobachten. Der Sundarbans ist seit 1977 unter staatlichem Schutz und wurde 1997 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.

Bangladesch beheimatet auch eine Vielzahl faszinierender Säugetiere wie Elefanten, Lippenbären, Gangesdelfine und Nebelparder. Weitere bemerkenswerte Tiere sind Reptilien wie Krokodile, Pythons und Schlangen. Der Nationalvogel Bangladeschs, der „Doel“, ist nur einer von rund 300 Vogelarten, die im Land heimisch sind. In Gebieten wie Sylhet finden Zugvögel ideale Überwinterungsgebiete, die eine einzigartige Gelegenheit bieten, unberührte Natur zu erleben.

Nationalparks und Naturreservate: Bangladeschs unberührte Natur

Bangladesch ist reich an Nationalparks und Naturreservaten, die eine wichtige Rolle beim Schutz seiner einzigartigen Flora und Fauna spielen. Die bekanntesten Naturschutzgebiete sind:

  • Sundarban-Mangrovenwaldreservat: Das größte Mangrovenwaldgebiet der Welt erstreckt sich über 6.000 km² und ist Heimat des Bengalischen Tigers. Es schützt auch die Küstenregion vor Tropenstürmen.
  • Lawachara-Nationalpark: Ein 12,5 km² großer Park im Nordosten, bekannt für seine Vielfalt an Pflanzenarten und die seltene Population des Western Hooklock Gibbons.
  • Satchari-Nationalpark: Ein 24,3 km² großer Park, der über 200 Baumarten und seltene Vogelarten wie den Rotkopftrogon beheimatet.
  • Teknaf-Wildreservat: Ein Schutzgebiet an der Küste, das für seine Mangrovenwälder und eine reiche Fischwelt bekannt ist

Die Geschichte Bangladeschs reicht bis 1000 v. Chr. zurück. Die Region war ursprünglich buddhistisch geprägt, erlebte jedoch ab dem 10. Jahrhundert einen Übergang zum Hinduismus. Im 12. Jahrhundert wurden die buddhistischen und hinduistischen Dynastien durch muslimische Eroberer verdrängt, und der Sufismus gewann an Einfluss. 1576 wurde Bengalen Teil des Mogulreichs, was zu einer weitreichenden Islamisierung führte.

Im 16. Jahrhundert erreichten portugiesische Händler Bengalen, gefolgt von holländischen und französischen Handelspartnern. 1650 landeten die Briten, und 1858 übernahm die britische Krone die Kontrolle über Bengalen. Diese koloniale Ära hinterließ Spuren in der Architektur und Kultur des Landes.

Bangladesch wurde 1947 von Indien abgespalten und trat als Ostpakistan in die neu gegründete Nation Pakistan ein. Nach jahrzehntelangen politischen Spannungen und einem Krieg mit Indien im Jahr 1971 erlangte Ostpakistan seine Unabhängigkeit und wurde zu Bangladesch.

Obwohl Bangladesch zu den Entwicklungsländern zählt, verzeichnet das Land ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum von 5-6 % jährlich. Die Landwirtschaft, die rund 56 % der Bevölkerung beschäftigt, produziert hauptsächlich Reis, Jute, Tee und Raps. Der Dienstleistungssektor macht mehr als 50 % des Bruttoinlandsprodukts aus, während die verarbeitende Industrie, insbesondere die Textilproduktion, etwa 25 % des BIP ausmacht. Bangladesch ist der zweitgrößte Textilproduzent der Welt, und mehr als 90 % der Arbeitskräfte in der Textilindustrie sind Frauen

Obwohl der Islam die Staatsreligion ist, feiert Bangladesch viele religiöse Feste aus verschiedenen Traditionen. Zu den wichtigsten Feiertagen gehören die beiden größten islamischen Feste: Eid ul-Fitr (das Fastenbrechen nach dem Ramadan) und Eid al-Adha (das Opferfest). Neben den islamischen Festen werden auch hinduistische, buddhistische und christliche Feiertage gefeiert. Besonders beliebt ist das bengalische Neujahrsfest am 14. April, das mit fröhlichen Musik- und Tanzveranstaltungen sowie bunten Straßenmärkten gefeiert wird.

  • Eid al-Fitr: Wird am ersten Tag von Shawwal gefeiert und markiert das Ende des Ramadan.
  • Eid al-Adha: Wird am 10. Tag von Dhu al-Hijjah begangen und erinnert an die Bereitschaft des Propheten Ibrahim (Abraham), seinen Sohn zu opfern.
  • Buddha Purnima: Der Geburtstag von Lord Buddha, gefeiert am Vollmondtag von Baishakh.
  • Krishna Janmashtami: Feier der Geburt von Lord Krishna, normalerweise im August.
  • Mawlid al-Nabi: Gedenkt dem Geburtstag des Propheten Muhammad, gefeiert am 12. Tag von Rabi' al-Awwal.
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