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Erleben Sie Ladakh: Ein Paradies im Himalaya

Ladakh, die unberührte Region im nördlichsten Teil Indiens, zählt zu den faszinierendsten Reisezielen der Welt. Diese abgelegene Gegend im Bundesstaat Jammu und Kaschmir ist nicht nur eines der höchstgelegenen bewohnten Gebiete der Erde, sondern auch ein Ort, der von einer tief verwurzelten tibetisch-buddhistischen Kultur geprägt ist.

In den 90er Jahren verbrachte Helen Kämpf, die Mitbegründerin von Terralaya Travels rund ein Jahr als Praktikantin bei der Studentenorganisation SECMOL (Students Educational & Cultural Movement of Ladakh), wodurch eine enge und langjährige Beziehung zu dieser einzigartigen Region entstand. Ihre Zeit in Ladakh gab ihr tiefe Einblicke in die Kultur und die Herausforderungen der Region und prägte ihre Leidenschaft für die Geschichte und Menschen von Ladakh. Diese Erfahrung fließt heute in unsere Reiseprogramme ein und ermöglicht unseren Gästen authentische Begegnungen sowie auf Wunsch Einblicke in innovative Projekte wie das „Ice Stupa“-Projekt zur Sicherung der Bewässerung.

Ladakh ist bekannt für seine atemberaubenden Berglandschaften, die von den mächtigsten Gebirgsketten der Erde umgeben sind. Die Region liegt auf einer durchschnittlichen Höhe von 3500 m über dem Meeresspiegel und zeichnet sich durch ihre kargen, aber faszinierenden Täler aus. Das trockene Klima und die trockenen Gebirgshänge lassen nur wenige Niederschläge zu, doch die von Gletschern gespeisten Flüsse wie der Indus, Zanskar und Shyok versorgen die Region mit ausreichend Wasser für die Landwirtschaft. Diese Flüsse schaffen grüne Oasen, in denen Dörfer auf idyllischen Feldern eingebettet sind – ein wahres Paradies im Himalaya.

Ladakhs landschaftliche Schönheit wird von den berühmten Klöster-Siedlungen, die sich auf vielen Berggipfeln befinden, und den kristallklaren Seen, die sich mit den weißen Gipfeln und weiten Ebenen kontrastieren, noch verstärkt. Diese abgelegenen und majestätischen Orte bieten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Region.

Ladakh hat sich zu einer einzigartigen und hochentwickelten Kultur entwickelt, die stark vom tibetischen Buddhismus beeinflusst ist. Die ladakhische Sprache gilt als eine ältere Form des Tibetischen, was die enge kulturelle Verbindung zu Tibet unterstreicht. Besonders faszinierend sind die gut erhaltenen und aktiven buddhistischen Klöster, die im Gegensatz zu Tibet, das unter kulturellen Zerstörungen leidet, viele jahrhundertealte Traditionen bewahren. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten finden in diesen Klöstern farbenfrohe Feste statt, bei denen beeindruckende Maskentänze aufgeführt werden.

Für Reisende, die Ladakh wirklich erleben möchten, bieten wir exklusive Programme an, die eine Teilnahme an diesen traditionellen Feierlichkeiten ermöglichen. Auch Begegnungen mit der erfolgreichen Studentenorganisation SECMOL und Besichtigungen von innovativen Projekten wie den „Ice Stupas“ zur Sicherung der Bewässerung sind Teil unserer maßgeschneiderten Reiseerlebnisse.

Ladakh bietet für Abenteuerlustige und Naturliebhaber zahlreiche Möglichkeiten, das Hochland hautnah zu erleben. Die Region ist ein wahres Paradies für Wanderer und Trekking-Enthusiasten, mit spektakulären Ausblicken und einer einzigartigen Flora und Fauna. Die Vogelwelt Ladakhs ist besonders vielfältig und umfasst Drosseln, Finken, Rotschwänze, Hühner- und Rabenvögel sowie seltene Schwarzhalskraniche. Auch die Tierwelt ist beeindruckend: In den weiten Tälern und Bergen des Hemis-Nationalparks finden sich Schaf- und Ziegenarten, Tibetantilopen, Argalis, Luchse und der seltene Schneeleopard. Wer in Ladakh auf Entdeckungsreise geht, wird von der unberührten Natur und der Ruhe der Umgebung begeistert sein.

Für Reisende, die mehr über das tägliche Leben in Ladakh erfahren möchten, bieten wir die Möglichkeit, in traditionellen Homestays oder Farmstays zu übernachten. Diese einzigartigen Erlebnisse gewähren tiefe Einblicke in die Kultur und Traditionen der Region und ermöglichen es den Gästen, in den Alltag der gastfreundlichen Ladakhi einzutauchen.

Ladakh kann das ganze Jahr über bereist werden, wobei die Sommermonate von Juni bis September die beste Reisezeit darstellen. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm, mit Tageshöchstwerten von 20 °C bis 30 °C. Abends und auf den Höhen bleibt es jedoch kühl, und die klimatischen Bedingungen sind überwiegend trocken. Von Ende September bis Oktober beginnt der Winter, und erste Schneefälle können einsetzen. Von Ende Oktober bis Mai sind die Straßen nach Ladakh aufgrund verschneiter Pässe nur begrenzt zugänglich, jedoch bleibt die Region weiterhin mit dem Flugzeug erreichbar. Im Winter können die Temperaturen bis zu -40 °C sinken, besonders in den höheren Lagen.

Die Wintermonate bieten eine einzigartige Gelegenheit, Ladakh fernab der Touristenmassen zu erleben, wenn die Klöster ihre jährlichen Feste in Ruhe feiern und die Region in eine friedliche Winterlandschaft eintaucht.

Im nördlichsten Teil Indiens im Gebiet des tibetischen Hochplateaus erstreckt sich Ladakh zwischen den Gebirgsketten des tibetischen Himlaja, dem Karakorum und dem oberen Tal des Indus-Flusses. Im Nordosten grenzt Ladakh an Tibet, im Nordwesten an Pakistan, im Westen an weitere Distrikte Kaschmirs und im Süden an die indischen Bundesstaaten HimachalPradesch und Punjab.

Fläche : 86.904km²
Bevölkerung : Ca. 300’000 / ca. 5.1 Einwohner pro km²
Hauptstadt : Leh
Distrikte : Ladakh ist die größte Region des indischen Bundesstaats Jammu und Kaschmir und besteht aus den beiden Distrikten Leh und Kargil.
Topografie : Die sich von Nordwest nach Südost ersteckenden Gebirgsketten sind insgesamt zwischen 5000 und 7000 m hoch, die Hochtäler Ladakhs befinden sich auf durchschnittlich 3500 m ü. NHN. Einige der 4000 – 6000 m hohen Pässe sind befahrbar, der höchste unter ihnen ist der Khardong-Pass mit 5604 m. Der höchste Berg Ladakhs ist mit 6400 m der Kang Yaze.Aus den zahlreichen zerklüfteten Tälern strömen breite Flüsse der Hauptwasserader, dem Indus, zu. Dieser 3200 km lange Fluss entspringt in Tibet, unweit des heiligen Berges Kailash. Der Indus entwässert die gesamte Provinz und wird von einigen wenigen Brücken überspannt. Die Schneegrenze liegt bei ca. 5800 m ü. NHN, die Baumgrenze bei ca. 3500 m ü. NHN.
Vegetation : Ladakh’s Pflanzenwelt ist trotz karger und alpiner Bedingungen wunderschön und vielfältig. Besonders entlang der Bäche und auf den Hochebenen findet man eine erstaunliche Anzahl verschiedener Blumen: Anemonen, Astern, Geranien, Disteln, Blaumohn undEdelweiß wachsen hier. Zu den verbreiteten Sträuchern gehören der Sanddorn, der Wachholder und die wilde Rose. Zahlreiche Gräser, Blumen und Pflanzen, darunter Heilpflanzen die in der tibetischen Naturheilkunde Verwendung finden, wachsen in Höhen bis 5000 m ü. NHN. Es gibt zwar in Ladakh kaum Bäume, dafür kommen sie dort, wo sie von der Bevölkerung eingeführt worden sind umso besser zur Geltung: Pappeln, Weiden-, Birken- und Aprikosenbäume zieren die Dörfer und in tieferen Tälern wachsen Apfel-, Maulbeer- und Baumnussbäume.
Tierwelt : Trotz der extremen klimatischen Bedingungen ist Ladakh Lebensraum für eine große Anzahl von Säugetieren, darunter Yaks, Gämsen, Steinböcke, Wildziegen, Murmeltiere und Blauschafe (Pseudoisnayaur). Das Argali oder Riesenwildschaf (Ovisammon) ist die größte wildeSchafartund kommt in Ladakh ebenso vor wie die kleinste Schafart, das Ladakh Steppenschaf (Ovisorientalisvignei), auch Urial genannt. Außerdem leben z.B. im Hemis Nationalpark die Tibetantilope (Pantholopshodgsonii) und der Rothund (Cuonalpinus), im Changthangganze Rudel des Tibet-Wildesels (Equuskiang).Sehr selten sind Raubtiere wie der Schwarz- und der Braunbär (Urusarctos) und der scheue und vom Aussterben bedrohte Schneeleopard. Häufiger sieht man Wölfe und Füchse.Zu den interessanten Vogelarten Ladakh’s gehören das Tibetkönigshuhn (Tetraogallustibetanus), das Himalajakönigshuhn (Tetraogallushimalayensis) sowie diverse Rebhuhnarten. Außerdem der seltene Schwarzhalskranich (Grus nigricollis), Dohlen, Gänsegeier (Gypsfulvus), Raben und Bartgeier (Gypaetusbarbatus) mit ihrer spektakulären Flügelspannweite von 3 Metern!
Klima : Ladakh liegt im Regenschatten des indischen Monsuns. Die Randgebirge halten die regenbildenden Luftströme ab und es entsteht ein ausgesprochen trockenes, wüstenhaftes Klima mit nur zwei Jahreszeiten, extremen Temperaturunterschieden und heftigen Winden. Kurze, trockene und warme Sommer werden abgelöst durch schneearme, lange und extrem kalte Winter mit Temperaturen bis unter - 30º C.
Temperaturen : Die Temperaturschwankungen sind sehr groß. Im Sommer werden bis zu + 35°C Tagestemperatur erreicht, die Nachttemperaturen sinken jedoch stark ab. Lediglich im Juli und August tritt in den Tälern kein Nachtfrost auf. Im Winter kann die Temperatur in  den Siedlungsräumen bis auf – 35°C sinken, wobei sich die Kälte wegen der extremen Trockenheit nicht allzu kalt anfühlt.
Niederschlag : In der Hauptstadt Leh ca. 15 cm pro Jahr, insgesamt keine 20 cm jährlich.
Sprachen : Ladakhi, Tibetisch, Urdu, Balti, Zanskari und andere der tibetischen Sprachfamilie angehörende Dialekte; außerdem verbreitet sind Hindi und Englisch.
Ethnien : Die Ladakhis sind eine Mischung aus zwei Völkern: den indoarischen Darden aus Gilgit (heute Pakistan) und den Tibetern; nicht wenige leben als Nomaden.
Religionen : Leh: Ca. 80 % Buddhisten, ca. 15 % Muslime und ca. 3 % Hindus.
Zangskar: Ca. 95 % Buddhisten, ca. 5 % Muslime.
Wirtschaft : Die Bevölkerung lebt nach wie vor zum größten Teil von der Landwirtschaft: angebaut werden Hülsenfrüchte, Gerste, Milchprodukte und Wintergemüse, die Viehhirten halten vor allem Yaks. Einen großen Stellenwert hat heute als Einnahmequelle auch der Tourismus.
Anreise : Inlandflug ab Delhi nach Leh oder auf dem Landweg in Kombination mit unserem Reisemodul „Himachal Pradesh / Spiti“ oder „Kashmir“.
Visa / Einreisebewilligung : Für die Einreise nach Indien sind ein gültiger Reisepass und ein Visum erforderlich. Wir kümmern uns um eventuell zusätzlich benötigte Bewilligungen zum Besuch bestimmter Regionen und um erforderliche Trekkingbewilligungen.
Impfungen : Neben den Standard-Impfungen wird Impfschutz gegen Hepatitis, Typhus, Tollwut, Meningokokken Meningitis und japanische Enzephalitis empfohlen.

Die heutige Bevölkerung von Ladakh setzt sich größtenteils aus zwei ethnischen Gruppen zusammen: den Tibetern und den Darden, einem Volk, das ursprünglich aus dem heutigen Pakistan stammt. Diese beiden Kulturen haben sich über Jahrhunderte hinweg vereint, wobei die Unterschiede heute vor allem in der Religion sichtbar sind. Rund 84 % der Ladakhi im zentralen und östlichen Ladakh sind Buddhisten, während etwa 15 % der Bevölkerung, vor allem in Westladakh, dem schiitischen Islam angehören. Die muslimische Gemeinschaft hat eine lange Geschichte in der Region, da die Mehrheit der Muslime von den Darden abstammt, die vor Jahrhunderten in Ladakh siedelten. Daneben gibt es kleinere Gemeinschaften von Hindus und Christen. Der christliche Glaube wurde im 19. Jahrhundert durch Missionare aus Sachsen eingeführt, während die Hindus meist Einwanderer aus anderen Teilen Indiens sind.

Unter den Buddhisten ist die Mehrheit dem Mahayana-Buddhismus zugehörig, aber auch der Hinayana-Buddhismus hat Anhänger. Ladakh beherbergt alle buddhistischen Schulen, die auch in Tibet vertreten sind, und lässt Elemente der alten Bön-Religion in die tibetisch-buddhistische Kultur einfließen.

Die Küche der Ladakhi ist von der rauen Berglandschaft geprägt, in der nur wenige Nahrungsmittel in großen Mengen gedeihen. Ein Hauptbestandteil der Ernährung ist daher Hülsenfrüchte, die sich gut lagern lassen. Ein typisches Gericht ist „Baba“, ein Erbsenbrei, der mit Mehl vermischt wird. Eine weitere Spezialität ist „Thupka“, eine herzhafte Suppe aus Hülsenfrüchten, Zwiebeln und selbstgemachter Pasta. Im Sommer bereichern importierte Früchte und Gemüse die Ernährung, während das Angebot im Winter aufgrund verschneiter Pässe deutlich eingeschränkter ist.

In den größeren Städten und touristischen Zentren gibt es heute eine Vielzahl an Restaurants und Straßenständen, die indische, tibetische und chinesische Küche anbieten. Ein unbedingtes Muss für Reisende ist der „Buttertee“, der aus Schwarztee, Butter und Salz zubereitet wird.

Ladakh beherbergt eine einzigartige Flora und Fauna, die sich hervorragend an die extremen Bedingungen der Region angepasst hat. Die Vegetation besteht hauptsächlich aus niedrigen Sträuchern und Blumen wie Anemonen, Astern und Edelweiß, die entlang von Wasserläufen blühen. Wacholder, Sanddorn und Disteln sind weit verbreitet.

In höheren Lagen bis zu 5000 m ü. NHN gedeihen weite Graslandschaften, die als Weideflächen für Yaks, wilde Esel, Schafe und Ziegen dienen. Zudem sind Heilkräuter in der Region besonders vielfältig. Während eines Trekkings hat man gute Chancen, auf Herden von Blauschafen oder dem seltenen Riesenwildschaf zu stoßen. Vogelliebhaber können Steinadler, Bartgeier sowie das seltene Schwarzhalskranich beobachten. Auch seltene Tierarten wie der Schneeleopard und der Braunbär haben in den geschützten Gebieten Ladakhs Zuflucht gefunden.

Der Hemis Nationalpark, mit einer Gesamtfläche von rund 4100 km², stellt das bedeutendste Schutzgebiet der Region dar. Auf Höhen zwischen 3300 und 6000 m ü. NHN leben hier nicht nur etwa 40 Schneeleoparden, sondern auch Braunbären, Wölfe und zahlreiche andere Tierarten wie Blauschafe und Urials. Der Park ist ein perfektes Ziel für Naturliebhaber und bietet faszinierende Tierbeobachtungen.

Ladakh war einst ein eigenständiges, buddhistisches Königreich, das immer wieder von benachbarten Ländern, insbesondere Tibet, angegriffen wurde. Ende des 17. Jahrhunderts sicherte sich Ladakh durch ein Bündnis mit dem Mogulreich die Unabhängigkeit, die bis ins 19. Jahrhundert währte. Danach wurde Ladakh von den Briten einverleibt, was schließlich zur Integration in die indische Republik führte. Teile des ehemaligen Königreichs gehören heute zu Pakistan und China. 1995 wurde der Ladakh Autonomous Hill Development Council (LAHDC) gegründet, ein erster Schritt in Richtung größerer Selbstbestimmung

Die Diskussion über die Schaffung eines Unionterritoriums für Ladakh wurde verstärkt seit den 2000er Jahren geführt und sie nahm besonders Fahrt auf, als die indische Regierung am 5. August 2019 beschloss, Ladakh von der Region Jammu und Kaschmir zu trennen und es zu einem eigenständigen Unionterritorium zu machen. Dies bedeutet, dass Ladakh nun direkt unter der Verwaltung der Zentralregierung steht, ohne eine eigene Volksvertretung oder ein eigenes Landparlament, wie es zuvor der Fall war. Diese Entscheidung war Teil eines umfassenderen Gesetzes, das auch die Aufhebung des speziellen Status von Jammu und Kaschmir unter Artikel 370 der indischen Verfassung beinhaltete.

Die Schaffung des Unionterritoriums Ladakh wurde von vielen als Schritt zur Förderung der Entwicklung und Selbstverwaltung der Region begrüßt, da sie Ladakh von den politischen Unruhen in Jammu und Kaschmir befreite. Es gibt jedoch auch kritische Stimmen, die Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung und den Erhalt der kulturellen Identität äußern.

Die Wirtschaft von Ladakh basiert hauptsächlich auf Landwirtschaft, Viehhaltung, Handel und dem internationalen Tourismus. Viehzucht, insbesondere von Yaks und Kaschmirziegen, spielt eine zentrale Rolle im Lebensunterhalt der Bevölkerung. Dank ausgeklügelter Bewässerungssysteme können trotz der kargen Landschaft in den höher gelegenen Gebieten bis 4500 m Getreide und Gemüse angebaut werden. Besonders in niedrigeren Lagen gedeihen Aprikosen- und Walnussbäume.

Während sich in Ladakh keine nennenswerte Industrie oder Bergbauindustrie entwickelt hat – bedingt durch die abgeschiedene Lage – hat der Tourismus in den letzten Jahren stark zugenommen und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Reisende, die die einzigartige Natur und Kultur Ladakhs erleben möchten.

Eine Reise nach Ladakh wird jeden Urlauber beeindrucken, denn diese Region gehört zu den höchsten bewohnten Gebieten der Welt. In alle Richtungen erheben sich majestätische, schneebedeckte Gipfel des Himalayas, die den Horizont zieren. Die schroffen Felsen sind von saftig-grünen Tälern durchzogen, während bunte buddhistische Gebetsfahnen lebendige Farbtupfer setzen. Immer wieder stößt man auf alte, burgähnliche Klosteranlagen und kleine Dörfer, die sich malerisch an die Berghänge schmiegen. Nomadische Hirten mit ihren Yak-Herden prägen das Bild der Region.

Urlauber, die auf der Suche nach Erholung sind und zugleich eine einzigartige Kultur sowie eine faszinierende Pflanzen- und Tierwelt erleben möchten, finden in Ladakh den perfekten Ort. Lassen Sie sich von unserer Auswahl an Ladakh Privatreiseprogrammen inspirieren und profitieren Sie von einer persönlichen Beratung zu Ihrer individuellen Reise.

Für Abenteuerlustige, die im Urlaub ausgedehnte Wanderungen unternehmen, trekken oder bergsteigen möchten, ist Ladakh ebenfalls ein ideales Ziel. Die Region bietet zahlreiche anspruchsvolle Trekkingrouten und unberührte Landschaften, die Wanderer in eine atemberaubende Bergwelt eintauchen lassen.

Physische Herausforderung Bezeichnung und Gebiet des Treks Maximale Höhe Dauer Art der Unterbringung Hinweise/Beschreibung
TREKKING bis auf 4800 Meter
einfach Trekking in den Ebenen von Ladakh 3650 Meter 5 Tage Homestay&Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
mäßig Von Zingchen nach Chilling über Gandala 4380 Meter 4 Tage Homestay&Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Beobachten Sie Wildtiere und genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften von ladakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
TREKKING bis auf 5600 Meter
mäßig Von Hemis nach Stok über MathoPhu 4820 Meter 4 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
mäßig Rund um Changthang 4820 Meter 4 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
anspruchsvoll Von Lamayuru nach Padum über Sirsirla 4850 Meter 13 Tage Zelt&Hotel Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
mäßig Von Lamayuru nach Chilling über Konskila 4900 Meter 6 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
mäßig Spituk – Stok Trek 4900 Meter 3 Tage Homestay&Zelt Lassen Sie sich von Ladakhs spektakulären Himalaya-Landschaften beeindrucken, beobachten Sie wilde Tiere und besuchen Sie die Dörfer der Einheimischen.Beste Reisezeit:Mai bis Oktober.
anspruchsvoll Von Rumtse nach Tsomoririund Changthang 5016 Meter 9 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster, erleben Sie die ursprüngliche Natur mit einsamen Seen und wilden Tiere, genießen Sie die spektakuläre Himalaya-Landschaft Ladakhs und treffen sie auf Nomaden.Beste Reisezeit:Juni bis September.
anspruchsvoll Von Lamayuru nach Darcha über Shinkunla undZansgskar 5090 Meter 21 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften der Region um Zansgskar.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
mäßig Von Lamayuru nach Hemis über Kongmarula 5100 Meter 12 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
mäßig Von Lamayuru nach Hemis über Kongmarula 5100 Meter 12 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
mäßig Von Markha Valley nach Kongmarula 5100 Meter 8 Tage Zelt Genießen Sie das Tal „Markha“; besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Juni bis Oktober.
anspruchsvoll Von Henaskut nach Brandy Nalla über Zangla und Changthang 5150 Meter 22 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis Oktober.
mäßig Von Saboo nach Khaltsar über Digarla 5250 Meter 7 Tage Zelt Erleben Sie diesen außergewöhnlichen Kamel-Trek:besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie denKhardung-la-Pass. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
mäßig Von BrandaNalla nach Hemis über Morangla undChangthang 5300 Meter 13 Tage Zelt Treffen Sie Nomaden, überqueren Sie Hochgebirgspässe und besuchen Sie abgelegene Einwohner-Dörfer. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit:Mitte Juni bis Ende September.
anspruchsvoll Von Changthang nach Nidder über Lungmarla 5390 Meter 4 Tage Zelt Genießen Sie die Hochgebirgslandschaft und treffen Sie Nomaden.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
mäßig Von LehnachNubra Valley 5400 Meter 5 - 6 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
mäßig Von Phyang nach Hunder über Lasermo La 5400 Meter 5 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
mäßig Von Saspotse nach Skuru über Lagola-Nubra Valley 5400 Meter 6 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
mäßig Von Zanskar nach Rupshu über Korzoklaund Changthang 5500 Meter 19 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster und abgelegene Dörfer, treten Sie in Kontakt mit den Mönchen und den Dorfbewohnern und überqueren Sie Hochgebirgspässe. Genießen Sie die spektakulären Himalaya-Landschaften vonLadakh.Beste Reisezeit: Mitte Juni bis September.
anspruchsvoll Von Chungthang nach YayaTso 5560 Meter 6 Tage Zelt See ChumathangHotspring, the high peaks and passes of Chokula, Yaya Tso-lake and interact with nomads. Best season: Mid June to September.
anspruchsvoll Von Tsomoriri nach Kibber über Parang und Spiti in Himachal Pradesh 5588 Meter 9 Tage Zelt Besuchen Sie Klöster, abgelegene Dörfer und einsame Seen, genießen Sie Ladakhs spektakuläre Himalaya-Landschaft. Überqueren Sie Hochgebirgspässe.Beste Reisezeit: Mitte August bis Ende September.
Bergsteigen oberhalb von 5600 Metern
anspruchsvoll, technische Unterstützung wird aber nicht benötigt Mt. StokKhangri 6150 Meter 4 – 11 Tage Zelt Durchwandern Sie das Markhavalley bevor Sie den StokKhangri besteigen.Besuchen sie abgelegene Dörfer und Klöster. Genießen Sie Ladakhs spektakuläre Himalaya-Landschaften und beobachten Sie wilde Tiere. Der StokKhangri befindet sich nahe bei Lehund ist nach dem Dorf Stokbenannt. Seine Nordseite ist recht einfach zu besteigen. Minimal benötigt man 4-5 Tage, sollte allerdings vorab ausreichend Akklimationszeit in Leh einplanen. Beste Reisezeit: Juli bis September.
mäßig Go-Leb Kangri 6120 Meter 5 Tage Zelt „Go-Leb“ bedeutet auf Ladakhi „Flachkopf“, und der Gipfel dieses Berges sieht genauso aus. Das letzte Stück zum Gipfel ist allerdings nur mit technischer Hilfe zu meistern, eine gewisse Bergsteigeerfahrungsollte vorhanden sein. Der Go-Leb liegt nah bei Leh und um den Gipfel zu erreichen benötigt man ungefähr 4-5 Tage.
einfach Matho West 6230 Meter 6 Tage Zelt Nahe bei Leh gelegen ist dieser Gipfel besser bekannt als MathoKangri, Mathoheißt das Dorf an seinem Fuß. Wir starten unsere Wanderung in Martselang nah beim Kloster Hemisund beenden sie im Dorf Stoknach der Gipfelbesteigung.
mäßig MentokKangriChangthang 6227 Meter 5 Tage Zelt Dies ist ein wunderschöner Gipfel auf einem südlich des Dorfes Korzokbis an die Ufer des TsoMoriri-Sees verlaufenden Bergkamm. Im Juli und August ist das gesamte Tal rund um das Dorf saftig grün und gesprenkelt von Wildblumen die dem Gipfel seinen Namen gegeben haben, denn „Mentok“ bedeutet in Ladakhi und im tibetischen „Blume“. Auf verschiedenen alten Karten wird dieser Gipfel „Mata“ genannt.Beste Reisezeit: Mitte Juli bis Mitte Oktober.
einfach bismäßig Kangyatse Peak 6400 Meter 6 Tage Zelt Der Kangyatze ist eines der bekanntestenZiele für Bergsteiger und abenteuerlustige Reisende. Der Gipfel ist um einiges höher als die umgebenden Gebirge, dennoch ist der Weg hinauf zum Gipfel recht einfach und das Panorama von dort schlichtweg überwältigend: die schier unendliche Weite der Bergwelt und die dunkelgrünen Täler zwischen den weißen Gipfeln berühren bis tief ins Herz.
einfach ChamserKangriChangthang 6622 Meter 6 Tage Zelt Der ChamserKhangri liegt nahe desTsomoriri Sees und ist der dritthöchste Gipfel von Ladakh. Die Besteigung ist recht einfach, technisches Equipment wird nicht benötigt.
mäßig LungserKhnagriChangthang 6666 Meter 6 Tage Zelt Dieser Gipfel trägt den gleichen Namen wie der Fluss, der in den TsoMoriri See im Gebiet Rupshumündet. Er ist einfach zu besteigen und unter Bergsteigern recht beliebt. Die Besteigung benötigt anfangs leichte technische Unterstützung und wird dann einfacher.

Die Festivals und Feiertage in Ladakh basieren auf dem tibetischen Kalender, der wiederum vom Mondzyklus abhängt. Daher finden die jährlichen Feierlichkeiten jedes Jahr an unterschiedlichen Daten statt. Wir informieren Sie gerne individuell über die Klosterfeste, Lama-Maskentänze und Volksfeste in Ladakh, die in Ihrem Reisezeitraum stattfinden. Einige Klosterfeste haben mittlerweile einen touristischen Charakter, und auch hierzu geben wir Ihnen gerne Informationen.

Name des Festivals Standort Jahreszeit
Spituk Gustor Festival Spituk Winter
Dosmoche Festival Leh, Luikir, Diskit Winter
Yargon Tungshak Festival Yarma (Nubra-Tal) Winter
Stok Guru Tseschu Festival Stok Winter bis Frühling
Matho Nagrang Festival Matho Frühling
Ladakh Monlam Chenmo Festival Leh Ende Frühling
Buddha Jayanti (Vaisakha Purnima) Leh Ende Frühling
Sagadawa Duchen Festival (Jipe Chonga) Ganz Ladakh Frühsommer
Yuru Kabgyat Festival Lamayuru Frühsommer
Silk Route Festival Sumoor (Nubra-Tal) Frühsommer
Sindhu Darshan Festival Sindhu Ghat Frühsommer
Sand Dune Festival Hunder (Nubra-Tal) Sommer
Dalai Lama’s Birthday Choglamsar Sommer
Hemis Tseschu Festival Hemis Sommer
Shachukul Kabgyat Festival Shachukul (Durbuk) Sommer
Stongdey Gustor Festival Stongdey (Zanskar) Sommer
Ladakh Polo Festival Chushot Sommer
Karsha Gustor Festival Karsha (Zanskar) Sommer
Phyang Tsedup Festival Phyang Sommer
Korzok Gustor Festival Korzok (Tsomoriri) Sommer
Takthok Tsechu Festival Takthok Sommer
Sani Naro Nasjal Festival Sani (Zanskar) Sommer
Ladakh Festival Leh Früher Herbst
Diskit Gustor Festival Diskit (Nubra-Tal) Herbst
Thiksey Gustor Festival Thiksey Herbst
Chemrey Angchok Festival Chemrey Spätherbst
Galdan Namchot Festival Ganz Ladakh Früher Winter
Ladakhi Losar (Neues Jahr) Ganz Ladakh Früher Winter

 

* Alle Informationen ohne Gewähr

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